.

Haussegnung am Dreikönigstag in Maria Heim   20 + C + M + B + 23

Traditionsgemäß hat der Obmann der Genossenschaft „Gemeinschaft Maria Heim“, Markus Mattivi am Dreikönigstag, dem 6. Jänner 2023, zur Dreikönigsandacht eingeladen. Betend zogen die Mitarbeiter und Freunde von Maria Heim durch das Haus während P. Siby und Diakon Kristian Paulmichl die Segnung vornahmen. Die kleine aber feine Veranstaltung endete für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem gemeinsamen Beisammensein mit einem guten Glas Neustifter Lagrein und einem Teller Gerstsuppe, die von einem befreundeten Gastwirt und Gönner von Maria Heim zur Verfügung gestellt worden war.

(WK)

.

.

Die Sternsinger waren wieder unterwegs!

Wie im ganzen Lande waren zwischen Weihnachten und Neujahr auch in der Pfarrei Regina Pacis in Bozen die Sternsinger unterwegs. Sie zogen täglich vom Gemeinschaftszentrum Maria Heim ausgehend, mit Ihren  Begleitern von Haus zu Haus, um im Namen der Heiligen Drei Könige Spenden für einen guten Zweck zu erbitten. Die Mädchen und Jungen brachten Segenswünsche zu Neujahr und verteilten an die Haushalte Weihrauch, Kreide und Kohle, damit die Familien am Dreikönigstag das „20+C+M+B+23“, die verkürzte lateinische Formel für „Christus segne dieses Haus“, an die Haustüren schreiben und die Wohnungen segnen konnten. Mit einem Teil der Spendengelder wird in diesem Jahr der Bau einer Werkstatt in der Ortschaft Msindo in Tansania unterstützt. Die Werkstatt stellt Dreiräder für Menschen mit Beeinträchtigungen her. Wegen Corona war bei uns der Brauch zwei Jahre lang nur eingeschränkt möglich. (WK)

.

.

Maria Heim in CONCERT 2022

Konzertstunde mit dem Bläserensemble „Philomousia“ in Maria Heim

Am dritten Adventsonntag lud die Gemeinschaft Maria Heim zu einer Konzertstunde mit dem Bläserensemble „Philomousia“ unter der Leitung von Manfred Egger. Im vollbesetzten Kassettensaal des ehemaligen Gutshofes von Neustift war die Begeisterung für die Musik und die Lust am gemeinsamen Musizieren des zehnköpfigen Ensembles (Renate Alber, Flöte; Markus Ladurner, Michael Vieider, Oboe; Simon Rauch, Christine Greif, Klarinette; Hubert Ebner, Sepp Hanny, Horn; Ursula Stampfer, Judith Kofler, Fagott; Manfred Mitterer; Kontrafagott) deutlich zu spüren. Das Bläserensemble präsentierte sich als kompakter Klangkörper mit meist ausgewogener Homogenität in den einzelnen Stimmgruppen. Das sehr abwechslungsreiche, gleichermaßen besinnliche wie festlich-freudige Programm bot den Musikern die Möglichkeit, immer wieder solistisch hervorzutreten, aber auch im gemeinsamen Klang zu verschmelzen. Besondere Erwähnung verdient der zweite Satz der „Petite Symphonie“ von Charles Gounod, ein Andante in dreiteiliger Liedform mit einem anmutigen, ausdrucksvollen Flötensolo, mit viel Feingefühl dargeboten von Renate Alber. In den Bearbeitungen für Harmoniemusik bekannter Melodien aus Opern Wolfgang Amadeus Mozarts brillierte Markus Ladurner an der Oboe, indem er u.a. in die Rolle des Cherubino schlüpfte. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit einem langanhaltenden Applaus. Im Anschluss lud der Obmann Markus Mattivi zu einem vorweihnachtlichen Umtrunk.

(Maria Heim)

.

Traumhaftes Konzert des Esprit Ensembles in Maria Heim

Im vollbesetzten Kassettensaal von Maria Heim konnte am Sonntag, 16. Oktober, das „Esprit Ensemble“ in der Besetzung von Marlene Pfeifer –Flöte, Anna Furgler – Fagott, Sabrina Gasser – Horn, Georg Thaler – Klarinette, Andreas Benedikter – Klavier voll und ganz ihre Liebe zur Musik und die Lust am gemeinsamen Musizieren, beweisen.

Die MusikerInnen widmeten sich dabei wieder einigen Werken der oft unbekannten Kammermusikliteratur für Holzbläserquartett Flöte, Klarinette, Horn und Fagott. In ihrem derzeitigen Programm suchen die Musiker die besondere Klangmischung von Holz- und Blasinstrumenten im romantischen Quartett IV von Gioacchino Rossini. Bestehend aus den 3 Sätzen „Allegro vivace“, „Andante“ und „Rondo“ bietet dieses Werk des italienischen Belcantos den Musikern die Möglichkeit solistisch hervorzutreten und sich im gemeinsamen Klang zu verschmelzen.Um die Harmonik zu erweitern holt sich das Ensemble für dieses Projekt die volle Klangbreite des Klaviers hinzu, gespielt vom einfühlsamen Pianisten Andreas Benedikter.
Die „Petite Suite“ von Claude Debussy bietet dabei nicht nur die Möglichkeit durch feinste Nuancen einer einfachen Klangharmonik der französischen Musik des 19. Jahrhunderts ins Träumen zu geraten, sondern durch die rhythmischen tänzerischen Merkmale in einem musikalischen Spaziergang durch die vier Sätze: „En Bateau“, „Cortège“, „Menuett“ und „Ballet“, wiederzufinden. Ursprünglich war das Werk für Klavier zu vier Händen aus dem Jahr 1889, aber gerade in der Stummfilmzeit wurde die Orchesterfassung gerne in Kinos genutzt.
Des weiterem wurde ein erstklassiges und sehr attraktives Werk für Bläser und Klavier dargeboten, in dem jedes Instrument wunderbar behandelt wird, sowohl mit solistischen Kadenzen als auch in feurigen Tuttipassagen. Es handelt sich um „Quintour“ von Rimsky-Korsakow. Den ersten Satz „Allegro con brio“ ist im klassischen Stil geschrieben. Der zweite Satz „Andante“ enthält eine Fuge für Blasinstrumente mit freier Begleitung im Klavier. Der letzte Satz „Allegro vivace“ verkörpert ein Rondo.
Das begeistert Publikum bedankte sich bei den Musikern mit einem langanhaltenden Applaus während Genossenschaftsobmann Markus Mattivi zur Freude aller Anwesenden, das Ensemble bereits jetzt schon für das nächste Jahr zu einem weiteren Konzert nach Maria Heim eingeladen hat.
(WK)

.

Mattinee des Lignum Quintettes in Maria Heim am 4. September 2022

Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen gab am vergangenen Sonntag-vormittag das Holzbläserquintett „Lignum“ ein Konzert im Innenhof von Maria Heim in Bozen, zu dem der Hausherr, Genossenschaftsobmann Markus Mattivi zahlreiche Gäste begrüßen konnte.

Das brillant besetzte Ensemble bestehend aus Monika Federspieler Flöte, Sonja Busellato Oboe, Werner Mayr Klarinette, Egon Lardschneider Horn und Igor Delaiti Fagott, begeisterte die Anwesenden mit Werken der Klassik, wie Mozart´s Ouvertüre zur Zauberflöte, Claude Debussy´s Petite Suite oder den beschwingten Easy Dances von Dennis Agay. Bei Georges Bizets’s Carmen Suite, waren die Zuhörerinnen und Zuhörer nicht mehr zu halten und klatschten begeistert zu den Stücken Habanera, Les Torèadors u.a. Das Holzbläserquintett „Lignum“ entstand im Jahre 2018 und vereint die fünf aus dem Trentino – Südtirol stammenden Musiker, die, neben ihrer künstlerischen Aktivität, als Pädagogen an verschiedenen Musikschulen tätig sind. Das Quintett tritt im Rahmen zahlreicher Festivals und Konzertreihen der Region auf. Querflöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott nehmen dabei die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Epochen. Zudem vereint sich das Quintett bei Kirchenkonzerten mit der Königin der Instrumente: der Orgel.

.

.

Duo Grecu Fabris – 9.6.2022

.

archEvento 28.5.2022

.

La Doucer et L’Esprit – 7.5.2022

Im Rahmen des “ Konzertsommers 2022″ fand kürzlich im Gemeinschaftszentrum Maria Heim ein weiteres Konzert statt.  Das Ensemble La Doucer et L’Esprit mit Veronika Egger – Geige, Nadia Prousch – Blockflöte und Marianna Bisacchi – Cembalo, spielten für ein begeisterte Konzertpublikum zum Thema  BACHBLÜTEN, Blüten aus verschiedenen Epochen, also Werke von der frühen bis zur zeitgenössischen Musik.

Hochschule für Musik – Istituto di alta formazione musicale CLAUDIO MONTEVERDI – 21.4.2022

Darüber dass es auch in der Klassischen Musik sog. „Ohrwürmer“ gibt, konnten sich die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer am 26. März, anlässlich des Auftaktkonzertes zum Konzertsommer 2022 in Maria Heim überzeugen. Mit dem wohlklingenden Namen „Die Magie des Gesangs“, führten Olga Tselinskaia, Sopran und Simone Marchesini, Bariton (auch bekannt aus seinen Auftritten bei den Südtiroler Operettenspielen), begleitet von der polnischen Pianistin Jasmina Dolinska, berühmte Arien von Mozart, Puccini, Lehar u.a. durch die Welt der Oper und Operette. Im schönen Kassettensaal von Maria Heim erklangen, in hervorragender Weise vorgetragen, Lieder aus „Die Zauberflöte“, „Die Lustige Witwe“, „Die Csardasfürstin“, „Don Giovanni“ u.a.

In der Reihe „Maria Heim in CONCERT 2022“ finden in den kommenden Monaten weitere Leckerbissen der Klassik statt und zwar zu folgenden Terminen: Donnerstag, 21. April – Hochschule für Musik “C. Monteverdi” Bozen, Samstag, 7. Mai – La Doucer et L’Esprit, Samstag, 28. Mai – archEvento, Donnerstag, 9. Juni – Duo Grecu Fabbris, Freitag, 12. August  – ANTIQUA: Bach & Telemann (im Innenhof), Sonntag, 4. September – LIGNUM QUINTETT (Matinee um 10.30 Uhr im Innenhof). Die Gemeinschaft von Maria Heim freut sich auf ein zahlreiches, klassikinteressiertes Publikum. Der Eintritt ist frei.

.

WIR WAREN AUCH DABEI – C’ERAVAMO ANCHE NOI

BOLZANO ART WEEKS in/a MARIA HEIM 26.9. – 2.10.2022

BAW – Bolzano Art Weeks ist ein im Netzwerk organisiertes Event, das in Zusammenarbeit mit Institutionen, Vereinen, Kulturschaffenden und Künstler*innen aus der lokalen Szene und darüber hinaus realisiert wird und das über 150 Events in Bozens Galerien, Museen und Ateliers, unabhängigen, öffentlichen, privaten sowie temporären Räumen präsentiert.

Die offizielle Eröffnung des BAW22-Programms findet am 22. September mit „MEMENTO“ einem Event im Innenhof des Palais Campofranco statt, dem zentralen Knotenpunkt der neuen städtischen Geografie, der zu diesem Anlass in einen Performance- und Ausstellungsraum verwandelt wird.

***

BAW – Bolzano Art Weeks è un evento di rete, realizzato in collaborazione con istituzioni, associazioni e operatori/rici e artist* della scena locale e non solo che presenta oltre 150 eventi dislocati in gallerie, musei e atelier, spazi indipendenti, pubblici, privati e temporanei.

La programmazione di BAW22 si apre ufficialmente il 22.09 con „MEMENTO“ un evento nella corte di Palais Campofranco, nodo centrale della nuova geografia cittadina, trasformato per l’occasione in uno spazio performativo ed espositivo.

.

.

Patroziniumsfest – Kirchtag in Maria Heim – 2. Juli 2022

Traditionsgemäß wurden am 2. Juli in Maria Heim das Patroziniumsfest und der Kirchtag gefeiert.

Pfarrer Don Paolo Crescini und Diakon Kristian Paulmichl feierten im Innenhof des Anwesens mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem ganzen Bozner Stadtgebiet die feierliche Patroziniumsmesse, die von den Chören Singkreis Maria Heim und Pfarrchor Christkönig unter der Leitung von Ute Raffeiner musikalisch gestaltet wurden. Anschließend wurde bei Kirchtagskrapfen, eigens von Paula Prossliner aus Seis, gebacken und einem Glas Grieser Lagrein, spendiert vom Chroherenstift Neustift, gemütlich geratscht.

Der Obmann der Genossenschaft „Gemeinschaft Maria Heim“, Markus Mattivi hob die Wichtigkeit von Maria Heim als Treffpunkt für die Bevölkerung der ganzen Umgebung hervor und bedankte sich bei allen, die sich während des ganzen Jahres, ehrenamtlich für den Erhalt des Anwesens einsetzen.

Haussegnung am Dreikönigstag in Maria Heim   20 + C + M + B + 22

Trotz Coronakrise wollte man in diesem Jahr auf die Haussegnung in Maria Heim nicht verzichten und so hat der Obmann der Genossenschaft „Gemeinschaft Maria Heim“, Markus Mattivi am Dreikönigstag, dem 6. Jänner 2022, zur traditionellen Dreikönigsandacht eingeladen. Betend zog der engste Mitarbeiterkreis der Pfarrgemeinde Regina Pacis und von Maria Heim durch das Haus während P. Siby und Diakon Kristian Paulmichl die Segnung vornahmen. Bei einem guten Glas Neustifter Lagrein endete die kleine aber feine Veranstaltung mit der Hoffnung, dass dieser Ausnahmezustand bald ein Ende findet und dass im nächsten Jahr wieder alle Gläubigen der Pfarrei und des Stadtviertels Neugries eingeladen werden können . (WK)

KONZERTSOMMER 2021 in Maria Heim

Bläserensemble „Philomousia“ präsentiert klassische Harmoniemusik in Maria Heim

Trotz Regenwetter konnte der Obmann der „Gemeinschaft Maria Heim-Neustift“, Markus Mattivi am Sonntagvormittag, 19. September 2021, mehr als 50 Personen im prachtvollen Kassettensaal zu einer außergewöhnlichen Musikstunde begrüßen. Unter der Leitung von Othmar Trenner präsentierte das Bläserensemble „Philomousia“ klassische Harmoniemusik. Neben zeitgenössischen Bearbeitungen berühmter Opernmelodien u.a. aus „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart, die sich bereits im 18. und 19. Jahrhundert größter Beliebtheit an allen europäischen Adelshöfen erfreuten, brachten die Musiker die leider viel zu selten gehörte viersätzige „Petite Symphonie“ von Charles Gounod zur Aufführung. Höhepunkt der Martinée bildete „Il Convegno“ von Amilcare Ponchielli, ein Werk bestehend aus drei Abschnitten, die durch lange Kadenzen miteinander verknüpft sind: ein geniales Allegro, ein Duett von opernhafter Lyrik und ein Allegretto scherzoso. Simon Rauch und Christine Greif, die beiden Klarinettisten den Ensembles, beeindruckten durch große Virtuosität und hohe Musikalität, während das restliche Ensemble die beiden sensibel und dynamisch differenziert begleitete.
Der in fröhlichen Farben mit Putten, Vögeln, Reben, Blumen und Büsten verzierte Saal im Südtrakt des Ansitzes Maria Heim inmitten von Weinbergen bot einen wunderschönen Rahmen für diese leichte, beschwingte Harmoniemusik. Die Freude über das gemeinsame Musizieren war den Musikern deutlich ins Gesicht geschrieben; dass sie die Begeisterung auch ans Publikum weiterzugeben vermochten, war dem lang anhaltenden Applaus zu entnehmen.
(Ursula Stampfer)

Anläßlich des Konzertsommers 2021 spielte am 24. September im Kassettensaal des Gemeinschaftszentrums Maria Heim in Bozen das Novus Baroque Ensemble

Die Musiker des  Novus Baroque Ensemble, Pietro Berlanda an der Traversflöte, Andrea Leopardi an der Violine, Giuliano Eccher an der Viola da Gamba und Josef Piras am Cembalo haben 2016 das Novus Baroque Ensemble gegründet, mit dem Ziel die großen Kammermusikkompositionen des 17. und 18. Jahrhunderts durch die Verwendung alter Instrumente neu zu präsentieren. Zum Konzert in Maria Heim wurde auch Anika Dobreff an der Oboe eingeladen. Zur Aufführung kamen neben den drei Quartetten des Komponisten G.P. Telemann auch die Triosnata op. 1 n.2 in mi minore von A. Vivaldi.
Ein  begeistertes Publikum konnte sich im schönen Kassettensaal von Maria Heim von der hervorragenden Akustik und der Schönheit dieses Ortes überzeugen, die das Musikhören noch stimmungsvoller machen.

MUSICA ANTIQUA  – 19.8.2021

Homage an L.v.Beethoven, R.Wagner und G.Verdi – 16.07.2021

Haussegnung in Maria Heim am Dreikönigstag

Wie es Brauch ist, zog auch heuer am Dreikönigstag, Diakon Kristian Paulmichl betend, mit den Angehörigen der deutschen Pfarrgemeinde Regina Pacis durch alle Räumlichkeiten des Gemeinschaftszentrums Maria Heim und spendete dabei den Dreikönigssegen. Der neue Obmann von Maria Heim, Markus Mattivi und P. Siby George begleiteten die Gruppe, die heuer Corona bedingt etwas kleiner ausgefallen war, von den drei Kapellen ausgehend über den schönen Kassettensaal bis in alle Vereinslokale, Seminar- und Gemeinschaftsräume. Der Segen 20 C+M+B 21 “Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ steht nun wieder ein Jahr lang auf jedem Türstock des Anwesens.

(WK)

News von der Jungschargruppe „Regina Pacis“

Laternen basteln und Zoom Treffen am Freitagnachmittag

Am vergangenen Freitag hat sich die Jungschar zur ersten „Zoom Stunde“ getroffen um gemeinsam wunderschöne „Martinslaternen“ zu basteln. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen werden wir solche Treffen in Zukunft öfters machen. Voraussichtlich jeden Freitag um 16.30 Uhr. Während dieser Stunden (Spielestunden) werden wir dann Spiele spielen, um den Kindern in dieser nicht ganz so einfachen Zeit eine lustige Abwechslung zu bieten zu.

Anfrage um Informationen und Anmeldungen zum „Zoom-Treffen“ an diese E-Mail senden: jsreginapacis@gmail.com

Euer Jungscharteam

Franziska Mattivi

.

Patroziniumsfest am 2. Juli in Maria Heim gefeiert

Am 2. Juli, dem Fest Mariä Heimsuchung, wurde traditionsgemäß in Maria Heim-Neustift in Bozen das Patroziniumsfest gefeiert. Auch wenn in diesem Jahr wegen der Corona-Krise in bescheidenem Rahmen mit den erforderlichen Vorsorgemaßnahmen gefeiert wurde, sind viele Gläubige aus dem Stadtviertel Neugries und aus der Umgebung der Einladung gefolgt mitzufeiern. Pfarrer Stefan Stoll, P. Siby George und Diakon Kristian Paulmichl feierten im Innenhof den Festgottesdient. Der Sinkgreis Maria Heim unter der Leitung von Renate Winkler sorgte für die musikalische Gestaltung. Bei seinen Worten an die Anwesenden erinnerte Pfarrer Stefan an die jubelnde Hingabe der Mutter Gottes, die nur Magd sein will und Gottes Größe in seinem Handeln an ihr anerkennt. Sie preist den Gott, der für die Armen und Hungernden eintritt, die Mächtigen in ihre Schranken weist und den Niedrigen und Vergessenen die Fülle des Lebens schenkt. Auch dieser besondere Ort zeigt wir Gott zu uns steht, auch in Maria Heim kommen Menschen zusammen, ärmere, reichere, gebildete, einfache, Gott liebt alle.

Pfarrer Stefan Stoll nütze diese Gelegenheit auch um Armand Mattivi, dem scheidenden Obmann von Maria Heim, im Namen der gesamten Pfarrgemeinde von Regina Pacis für seinen langjährigen Einsatz zu danken. Über 20 Jahre lang leitete Dr. Armand Mattivi unermüdlich die Geschicke von Maria Heim und er hat es, trotz zunehmender bürokratischer und finanzieller Schwierigkeiten geschafft, die Grundidee der Genossenschaft Maria Heim, ein Heim für die Vereine des Stadtviertels und ein Treffpunkt für viele zu sein, zu erhalten und weiterzuentwickeln. Pfarrer Stoll bat Mattivi, dass er die Gemeinschaft weiterhin unterstützen, sich jedoch von nun an etwas mehr Zeit für sich und seine Familie gönnen möge. Mit dem Wunsch aller für eine gute Zukunft und besonders Gesundheit wurde abschließend mit einem Glas Lagrein angestoßen.

(WK)

.

Senioren feiern Fasching

Im Gemeinschaftszentrum Maria Heim erlebten die Senioren und Seniorinnen der Pfarrgemeinde Regina Pacis einen stimmungsvollen Mittwochnachmittag. Die fleißigen Helferinnen um Seniorenleiterin Elfriede Steffanelli hatten den Saal mit bunten Luftballonen, Girlanden und lustigen Fotos vergangener Faschingsfeiern geschmückt und pünktlich um 15.00 Uhr eröffneten die Helferinnen, als „Ballerina“ verkleidet, den Nachmittag mit einer Eröffnungspolonaise. Weiter ging es in fröhlicher Runde mit lustigen Geschichten und dem obligatorischen „Karterle“. Auch Pfarrer Stefan Stoll feierte mit und bei Speis und Trank, ebenfalls von den Seniorenhelferinnen mit Liebe zubereitet und flotten Walzer- und Polkaklängen, vorgetragen auf der Ziehharmonika vom Duo Monika und Karl, verging der närrische Nachmittag in Windeseile.

Neujahrskonzert von und mit dem Damensalonorchester La Valse

Sechs Musikerinnen des Damensalonorchesters La Valse haben am 06. Jänner 2020 in Maria Heim einem sehr aufmerksamen Publikum ein überraschend schönes Neujahrskonzert geboten.

Sylvia Lanz mit der Violine war die leitende Musikerin der Gruppe, hervorragend begleitet von Monika Federspieler mit der Querflöte, Sibylle Finatzer mit der Klarinette, Gretl Pohl am Klavier, Giorgia Postinghel mit dem Violoncello und Birgit Winkler ebenfalls Violine. Meisterhaft interpretiert wurden in dieser Besetzung Walzer, Märsche, Tango, und Polkas der großen Komponisten Strauss Johann und Josef, Franz Lehar, Fritz Kreisler, Ulrich Sommerlatte und Jacob Gade. Die Stunde an abwechlungsreicher, schwungvoller und rhythmischer Musik verging allzu schnell.

Das zahlreiche Publikum war voll angetan von der Art und dem Schwung der Darbietungen, die mit bei einem Neujahrskonzert obligaten Radetsky – Marsch abschloss. Ein großer Applaus und Rosen beendeten dieses außergewöhnliche Konzert. Es war ein sehr schöner und beeindruckender Abend zum Jahresbeginn.

Alle wünschen dem Damensalonorchester in voller Besetzung beim bevorstehenden öffentlichen Auftritt in Karlsruhe einen vollen Erfolg und weitere erfolgreiche Auftritte in unserer Heimat und im Ausland.

Text: Armand Mattivi

„Die Armen habt ihr immer unter euch“

Seit 13 Jahren veranstaltet die Pfarrei Regina Pacis ein Obdachlosenessen – Auch Bischof Ivo Muser nahm daran teil

Das Gemeinschaftszentrum Neustift/Maria Heim, dem Armand Mattivi seit vielen Jahren als Obmann vorsteht, war am Silvestertag Treffpunkt zahlreicher Obdachloser und bedürftiger Menschen. Und genau 196 Fastenknödel warteten schon dampfend im Suppentopf.

„Der Überfluss in unserer Gesellschaft nimmt immer mehr überhand, die Zufriedenheit bleibt dabei oft auf der Strecke. Wir nehmen uns deshalb schon seit vielen Jahren die Zeit, am Silvestertag Obdachlose und arme Menschen mit einem warmen Essen in Gemeinschaft zu unterstützen“, erklärt Anna Giuliani vom örtlichen Pfarrgemeinderat, der für diese Initiative verantwortlich zeichnet. Es sei auch keine Selbstverständlichkeit, dass so viele freiwillige Helfer immer dabei sein würden, „und dafür danke ich allen sehr herzlich. Kekse und Pandoro, Nüsse und Mandarinen spendieren nämlich die mithelfenden Frauen. Ein Wermutstropfen ist aber auch dabei, denn wir finden keinen jungen Nachwuchs für diesen Akt der Nächstenliebe, schade.“

Auch Pfarrer Stefan Stoll, der zusätzlich zu Regina Pacis auch Maria in der Au und Christkönig betreut, freut sich auf diesen Tag, denn „wir können heute all jene auffangen, die sonst keinen Platz, keinen Wert haben und vielfach zu kurz kommen und sich nicht wehren können.“ Bevor die rund 100 eingetroffenen Bedürftigen, darunter auch Familien mit Kindern, ihre Gulaschsuppe mit Knödeln, allesamt von Diakon und Hobbykoch Kristian Paulmichl am Vortag liebevoll vorbereitet, verspeisen konnten, sprach Bischof Ivo Muser ein Dankes- und Tischgebet. „Es werden viele Zeichen der Menschlichkeit gesetzt, wichtig ist aber auch, dass wir eine Wirklichkeit der Gesellschaft nicht einfach ausblenden. Es sei lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein, dieser Gedanke könnte einem schon kommen, wir dürfen ihn aber nicht zulassen. Es braucht aber auch Maßnahmen und Initiativen, vor allem ist die Frage zu lösen, wie wir mit Armut umgehen“, mahnt Bischof Muser an.

Einer der Obdachlosen ist Abdulla Ait Youbi: „Seit 14 Jahren bin ich in Bozen, stamme aus Marokko. Ich helfe stets bei der Apfelernte und auch anderen Bedürftigen, vor allem in sprachlicher Hinsicht, da ich deutsch und italienisch spreche.“

Text u. Foto: Karl Psenner/Dolomiten

Feier der Ehejubilare in Regina Pacis – Bozen

Am 8. Dezember, dem Hochfest der unbefleckten Empfängnis, und in diesem Jahr gleichzeitig der 2. Adventsonntag, feierte die deutsche Pfarrgemeinde Regina Pacis wieder ihre Ehejubilare. Dazu waren alle Ehepaare der Pfarrgemeinde eingeladen, die im Laufe des Jahres 2019 ein rundes Ehejubiläum begangen haben.
Sieben Paare, drei davon feierten bereits das 50. Ehejubiläum, leisteten der Einladung Folge und empfingen von Pfarrer Stefan Stoll den feierlichen Segen, verbunden mit den Glückwünschen für viele weitere gemeinsame Jahre. In seinen Sonntagsgedanken wies Pfarrer Stoll auf die vielen Sterne hin, die uns gerade jetzt zur Weihnachtszeit umgeben, erinnerte aber daran, dass kein Stern heller leuchtet als der Stern der Gottesmutter Maria und dass es keinen größeren Stern der Hoffnung und der Liebe gibt, der uns täglich begleitet, als die Hl. Maria. Zum Abschluss des feierlichen Gottesdienstes überreichte Pfarrer Stefan Stoll allen Ehejubilaren, zu denen heuer auch Diakon Christian Paulmichl mit seiner Margit und die Pfarrgemeinderatspräsidentin Anna Pichler mit ihrem Josef zählten, eine rote Rose und einen passenden Text zu Erinnerung an diesen freudenreichen Tag.

Die diesjährigen Jubelpaare: Maria und Martin Rottensteiner (50 Jahre), Christiane und Kurt Lintner (50 Jahre), Cilli und Herbert Höller (50 Jahre), Margareth und Hans Untertrifaller (40 Jahre), Anna und Josef Giuliani (35 Jahre), Margot und Konrad Wenter (30 Jahre), Margit und Kristian Paulmichl (30 Jahre)

Patroziniumsfest ehrwürdig in Maria Heim gefeiert

Am 2. Juli, dem Fest Mariä Heimsuchung, wird alljährlich in Maria Heim-Neustift in Bozen das Patroziniumsfest gefeiert. Auch in diesem Jahr waren viele Gläubige aus dem Stadtviertel Neugries, aber auch aus der Umgebung, der Einladung gefolgt mitzufeiern. Bei heißem Hochsommerwetter feierten Pfarrer Stefan Stoll und Diakon Kristian Paulmichl in einem würdevollen Rahmen den Festgottesdient in der Marienkapelle. Der Sinkgreis Maria Heim unter der Leitung von Renate Winkler sorgte für die musikalische Gestaltung. Der Obmann des Gemeinschaftszentrums Armand Mattivi erbat in den Fürbitten, dass Maria Heim auch in Zukunft ein Treffpunkt für viele Menschen bleiben, und diese hier ein Stück Paradies auf Erden erfahren mögen. Der gesellige Teil des Patroziniumsfestes endete erst zu später Stunde bei einem Glas Lagrein und Kirchtagskrapfen im Innenhof, dieses im 17. Jahrhundert von Abt (Probst) Markus Hauser von Weissenstein aus Brixen, erworbenen und dann ausgebauten Ansitzes.

(WK)

Kammermusikabend mit dem Trio LYRA am 29. Mai 2019 in Maria Heim

Das aus drei Musikerinnen bestehende Streichtrio LYRA hat einem aufmerksamen Publikum einen überraschenden und sehr schönen musikalischen Abend geboten. Christine Dalvai mit dem Violoncello, Isabella Cavagna und Mariarita Di Pasquale mit der Violine haben vier Werke von vier großen Komponisten (Bach, Hayden, Beethoven und Borodin) bestens interpretiert. Es handelt sich um Werke, die nur für zwei Streichinstrumente (Violine und Violoncello) komponiert wurden. Diese Besetzung ist an sich ungewöhnlich, da sei auf die Geige verzichtet, und kommt daher auch selten zur Aufführung. In Maria Heim fand somit ein wohl außergewöhnliches Konzert statt.

Ein sehr schöner und beeindruckender Abend. Alle wünschen dem Trio weitere so gelungene Auftritte.

(AM)

Country Line Dance in Maria Heim

Line-Dance nennt sich der aus den Vereinigten Staaten stammende Country- und Westerntanz, bei dem gestampft, gedreht und geklatscht wird. Die Country-Musik mit ihrem flotten Rhythmus geht in die Beine und wenn auch anfangs noch nicht jede Schrittfolge ganz genau klappte, Spaß machte es allemal. Während der Monate April und Mai konnten über 20 angehende Line Dancer, unter der Leitung der bewährten Tanzlehrerin Helga Runggaldier aus Brixen, im Gemeinschaftszentrum in die Welt des Country Line Dancings eintauchen. Die Begeisterung war groß und jetzt hoffen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass der Kurs im Herbst weitergeführt wird.

20 – C + M + B – 19

Auch heuer hat der Obmann der Genossenschaft Gemeinschaft Maria Heim“ Armand Mattivi wieder am Dreikönigstag, dem 6. Jänner 2019, nach Maria Heim zur Haussegnung eingeladen. Betend zogen mehr als 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der deutschen Pfarrgemeinde Regina Pacis und von Maria Heim durch das Haus während Diakon Kristian Paulmichl die Segnung vornahm. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein gab es für alle zur Stärkung eine warme Gerstsuppe und ein gutes Glas Wein.
(KW)

Eine Warme Mahlzeit in Maria Heim – Silvester 2018

Die Männer und Frauen, die schon lange vor 12 Uhr am Tor des Gemeinschaftszentrums Maria Heim in Bozen warten, können von einem üppigen Weihnachtsessen im Kreise der Familie und von Geschenken unterm Baum nur träumen. Es sind Menschen, die sich niemals ein Essen im Restaurant leisten könnten – oder aus verschiedenen Gründen schon gar nicht in ein Restaurant hineingelassen würden.

Aber über ein leckeres Essen ein paarmal in der Weihnachtszeit können auch sie sich freuen und so wurden auch diesmal die Obdachlosen von Bozen – 70 Personen sind diesmal gekommen – am Silvestertag ins Gemeinschaftszentrum Maria Heim eingeladen. Diakon Kristian Paulmichl kocht nicht das erste Mal für die Obdachlosen von Bozen. Seit fast 15 Jahren ist er Initiator und gleichzeitig Koch bei diesem, von der Pfarrgemeinde Regina Pacis in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft Maria Heim und dem Team Vinzibus organisierten Essen für die Obdachlosen.

Es riecht verlockend nach Goulaschsuppe – und ja, es gibt Goulaschsuppe mit Knödel. Dazu werden auch Brot, Mineralwasser, ein Glas Wein und anschließend Kaffee, Weihnachtsgebäck und Obst, von den ehrenamtlichen Helferinnen um Pfarrgemeinderatspräsidentin Anni Giuliani serviert. Zu den Gästen haben sich auch Pfarrer Stefan Stoll, der Obmann des Gemeinschaftszentrums Armand Mattivi und die Führungsriege vom Team Vinzibus, Paul Tschigg, Christine Fulterer Nitz und Christian Anderlan gesellt um ihnen zuzuhören und mit ihnen ein paar Worte auszutauschen, ganz nach dem Motto von Papst Franziskus als er Gast in einer Obdachlosenmensa in Rom war: „Helfer sollen nicht auf Bedürftige herabblicken, sondern sie sollen mit ihnen eine Gemeinschaft sein.“

(WK)

Singkreis Maria Heim

Der Singkreis Maria Heim wurde 1977 als gemischter Chor in Bozen gegründet.
 
Als vorrangiges Ziel hat er sich die Aufgabe gestellt, die deutsche Sprache und Kultur in dem großteils italienisch beherrschten Stadtteil Europa-Neustift zu pflegen und zu fördern.
 
Das Anwesen der Augustiner Chorherren von Neustift (mit ehemaliger Wallfahrtskapelle Maria Heim) stand Pate bei der Namensgebung.Als erster Obmann wurde Karl Dibiasi bestellt, der den Chor in den folgenden 25 Jahren durch die Vereinsgeschichte führte. In den Anfangsjahren wurden vom engagierten Chor vor allem kirchliche Feiern und Feste mitgestaltet und musikalisch umrahmt. Bald schon brachte der erste Chorleiter Karl Macek kleinere Konzerte zur Aufführung und so etablierte sich der Singkreis zu einem festen Bestandteil im Stadtviertel und erfreute sich eines regen Zulaufs.
 
Heute versteht sich der Singkreis als Anlaufstelle für singfreudige Menschen, die sich dem weltlichen sowie dem geistlichen Liedgut zugeneigt fühlen und dabei das gesellige Beisammensein nicht verachten, denn neben der musikalischen Tätigkeit ist das gemütliche Beisammensein nach der Probe ein fester Bestandteil der Chortätigkeit. Zurzeit zählt der Chor 27 singbegeisterte Mitglieder unter der Leitung von Paolo Debertol. Die Obfrau ist seit 2008 Martha Portner.
 
Kontaktadresse:
 
Singkreis Maria Heim, Neustifterweg, 5, 39100 Bozen