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Hl. Drei Könige in unserer Pfarrei und Haussegnung in Maria Heim 2025
Wie im ganzen Lande haben die Sternsinger am Dreikönigstag auch unsere Krypta besucht. Die Mädchen und Jungen überbrachten beim Gottesdienst in der Krypta, im Namen der Hl. Drei Könige, die Segenswünsche und baten um eine Spende für einen guten Zweck.
Traditionsgemäß fand dann am Nachmittag desselben Tages in Maria Heim die Haussegnung statt. Bei diesem schönen Brauch ziehen alljährlich die Mitglieder, Freunde und Gönner von Maria Heim, mit Diakon Kristian Paulmichl singend und betend durch das Haus und schreiben mit Kreide C+M+B, umrahmt von der Jahreszahl, auf die vielen Türen von Maria Heim (20 C+M+B 25). Die Buchstaben stehen für den lateinischen Spruch “Christus Mansionem Benedicat“ (das heißt: Christus segne dieses Haus). Die Segnung der Räumlichkeiten wurde von P. George Siby in Anwesenheit von Pfarrer Paolo Crescini und Don Gianmarco Masiero vorgenommen. Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr die Andacht auch von Gitarren- und Harmonikaklängen begleitet.
Nach der Haussegnung, lud Genossenschaftsobmann Markus Mattivi die Teilnehmer zu einer kleinen Stärkung und einem guten Glas Wein ein, wobei die Teilnehmer die Gelegenheit nutzten, um sich die Neujahrswünsche auszutauschen.
(WK)
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Segnung der Ehejubilare in der Pfarrei Regina Pacis
Der Festgottesdienst für Ehejubilare mit Alt-Pfarrer Walter Ausserhofer und Diakon Kristian Paulmichl, fand heuer am Sonntag, den 8. Dezember 2024, dem Fest der unbefleckten Empfängnis Mariens, statt.
Herzlich eingeladen waren neben Messing- (45 Jahre), Gold- (50 Jahre) und Platinhochzeiter (55 Jahre), alle runden Ehejubilare. Insgesamt 6 Ehepaare folgten der Einladung, 2 Ehepaare mussten u.a. krankheitsbedingt leider absagen. Pfarrer Ausserhofer nahm mit dem Segensspruch „Der Herr segne und behüte euch. Der Herr lasse sein Angesicht über euch leuchten und sei Euch gnädig. Der Herr wende euch sein Angesicht zu und gewähre euch Heil. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes“, die Einzelsegnungen der Paare vor. Besonders feierlich wurde der Gottesdienst auch dank der Gitarrenbegleitung durch die Ehefrau des Diakons, Margit Nagler. Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten die Jubelpaare vom Diakon im Namen der Pfarrgemeinde eine rote Rose.
Die Ehejubilare 2024 der deutschen Pfarrgemeinde Regina Pacis in Bozen
35 Jahre Margot Rottensteiner und Konrad Wenter – Margit Nagler und Kristian Paulmichl
45 Jahre Margareth Putzer und Johann Untertrifaller
50 Jahre Notburga Trojer und Benvenuto Hueber
55 Jahre Maria Reiterer und Martin Rottensteiner – Christiane Oberkofler und Kurt Lintner
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Die 7 Tage von Mariahaim – Vereinigte Bühnen Bozen
ein immersives Theater von/mit Nesterval
Bozen 1964: Bauerstochter Anna-Lisa befindet sich gerade mitten in den Vorbereitungen für ihre Hochzeit mit dem Knecht Giovanni, als sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Zwei ungebetene Gäste erscheinen im Ort und mit ihnen das Wissen um ein grauenvolles Verbrechen. Die Idylle zerfällt nach und nach, das generationenlange Schweigen bricht mit Gewalt und Hass über die Bewohner: innen herein. Und was mit einer Hochzeit enden sollte, beginnt mit einem Leichenschmaus. Die Besucher:innen sind dabei Hochzeitsgäste. Rückblickend erleben sie „Die 7 Tage von Mariahaim“, die alle und alles verändern.
Das immersive Theaterensemble Nesterval versteht sich als queeres Volkstheater. Im Zentrum jeder Inszenierung steht die Lust am Spiel, das Schaffen eines theatralen Erlebnisraums und das Einbezogensein des Publikums in die Performance. „Die 7 Tage von Mariahaim“ ist eine für die Vereinigten Bühnen Bozen und Transart Festival adaptierte Version des Stücks „Das Dorf“, das 2019 für den Nestroy-Preis nominiert wurde. Die Besucher:innen begeben sich auf die Suche nach der Magie des Sehnsuchtsorts Heimat und ergründen große Fragen nach Fremde, Gewalt, Liebe und Schuld. Geschlechterrollen und Rollenbilder werden durchmischt und der Heimatbegriff wird für eine pluralistische Gesellschaft geöffnet.
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